Schwellen

Zu Beginn wird für jeden ein individuelles Ausbildungsprogramm erstellt, das während des Jahres laufend fortgeschrieben wird.

Es werden nach 4 Wochen und ca. alle 3 Monate Schwellen vorgesehen, an denen überprüft wird, ob, wie und wo die Trainee-Ausbildung weitergehen soll. Diese Schwellen bestehen aus einer internen und externen Evaluation und erfolgen z.B. im Rahmen mit externer Supervision und Intervision mit allen Beteiligten. Wenn sich herausstellen sollte, dass ein Trainee für die Tätigkeit als GeschäftsführerIn nicht geeignet ist, wird die Trainee-Ausbildung an dieser Schwelle beendet.

Nach ca. 6 Monaten sollte sich der Trainee an Waldorfschulen bewerben, um seine künftige Stelle zu klären, damit er weiß, in welchem Bundesland er das letzte Trimester arbeiten wird. Am Ende des Trainee-Jahres steht eine Beurteilung durch die beteiligten AusbilderInnen und eine Empfehlung für das künftige Einsatzgebiet.

Für die ersten 1-3 Jahre der Tätigkeit des Trainees als GeschäftsführerIn ist eine Mentorenschaft durch einen der ausbildenden GeschäftsführerInnen oder einen externen Entwicklungsbegleiter im Sinne von Supervision und Coaching sowie eine regelmäßige Fortbildung vorgesehen.

Die (später mindestens 10) ausbildenden erfahrenen GeschäftsführerInnen werden für Erwachsenenlernen und Erwachsenenbildung fortgebildet, um sich für ihre neue Aufgabe zu qualifizieren, und werden in allen Fragen der Ausbildung begleitet.

Herr Harslem, der das Projekt bisher entwickelt hat, begleitet das gesamte Projekt, indem er alle Schritte zusammen mit den Beteiligten ausarbeitet, überprüft und die notwendigen methodischen Hilfen gibt.

Seit 2019 übernimmt das Netzwerk der Waldorfgeschäftsführer*innen in Zusammenarbeit mit der Akademie für Entwicklungsbegleitung die Verantwortung für die GF-Traineeausbildung