Die volle Verantwortung übernehmen

Mentoren

Der Trainee sucht sich für die ersten 3 Jahre seiner praktischen Tätigkeit als GeschäftsführerIn eine/n oder mehrere erfahrene GeschäftsführerInnen als MentorInnen. Eine Begleitung der Einarbeitung der beginnenden GeschäftsführerInnen in ihr neues Arbeitsfeld durch die MentorInnen sollte regelmäßig alle 1-2 Monate sowie zusätzlich ad hoc nach Bedarf erfolgen.

Methoden & Verfahren

In der praktischen Durchführung müssen die Methoden und Verfahren für ein Mentoring wie z.B. persönliche Coaching-Gespräche, telefonische Beratungen, e-mail-Kontakte, Hotline bzw. Notruf o.ä. erprobt werden. So werden die Rahmenbedingungen und Elemente für ein Mentorenprogramm in der Praxis weiterentwickelt.

Erfahrungsaustausch Aktionsforschung

Ich sehe einen Bedarf an Erfahrungsaustausch unter den AusbilderInnen, unter den Trainees und unter allen gemeinsam, z.B. zweimal im Jahr. Mir war es ein Anliegen, dass wir unser Pilotprojekt als Aktionsforschungsvorhaben betrieben und aus unseren Erfahrungen lernen konnten, um das Projekt ständig zu verbessern mit dem Ziel, daraus eine reguläre Trainee-Ausbildung für Waldorf-GeschäftsführerInnen zu entwickeln und diese den LAG-en anzubieten.

Fortbildungen

Im Rahmen des Pilotprojektes fanden dreimal im Jahr gemeinsame Fortbildungen speziell für die AusbilderInnen, die MentorInnen, die Trainees und die beginnenden GeschäftsführerInnen im Kloster Seeon statt. Die Inhalte bezogen sich auf Erwachsenenlernen, Rollenklärung, Personalentwicklung von Führungskräften, Coaching, Konflikterkennung und weitere Themen, die sich bei den Beteiligten aus der Praxis ergaben. Je nach Bedarf fanden diese Fortbildungen 2-3 mal jährlich statt.

Seit 2019 übernimmt das Netzwerk der Waldorfgeschäftsführer*innen in Zusammenarbeit mit der Akademie für Entwicklungsbegleitung die Verantwortung für die GF-Traineeausbildung